Bücher die ich empfehle:

Seit Jahrzehnten gehören Bücher untrennbar zu meinem Leben. In meiner Bibliothek habe ich noch meine Schätze der Teen- und Twen-Zeit. Robert Merle und  Ulrich Plenzdorf gehörten zu unseren Favoriten. Später wandte ich mich gern den Klassikern zu: Fontane, Kästner, Heines Gedichte usw.   Indessen ist die Auswahl so groß, dass ich immer wieder neue interessante Autoren und dessen Werke entdecke. Ich will versuchen, meine Lieblingsbücher hier vorzustellen und kurz zu beschreiben: 

LESEN

Diese Sucht hat mich seit den ersten Schuljahren im Griff

 

In dem Haushalt meiner Eltern gab es nicht besonders viele Bücher. Sie hatten in ihrer Kindheit andere Sorgen und wenig Zeit zum Spielen…

Aber ich hatte immerhin von irgendjemandem aus dem Westen „Schneewittchen“ und „Hänsel und Gretel“. Bald kannte ich die beiden Geschichten auswendig. Die Eltern meines Vaters hatten wohl Mitleid mit mir und schenkten mir zu Weihnachten die Märchensammlung der Brüder Grimm. Damit gehörte mir der dickste Wälzer in der Wohnung. 200 Märchen, das war doch mal Stoff für eine längere Zeit…. Ein paar Jahre später erfreuten mich meine Eltern mit „Robinson Crusoe“ und „die Schatzinsel“. Weiteres Lesefutter bekam ich in der Bibliothek meiner Nordparkschule. 

In der Lehre konnte ich mich endlich im Literaturklub und auch in der Klasse über Bücher austauschen. Wir liebten „Remarque“, alles von Robert Merle, Strittmatter, Brigitte Reimann und viele andere gute Schriftsteller, deren Werke wir irgendwo besorgen konnten. 
Nur ein Schüler hatte „Die neuen Leiden des jungen W.“ von Ulrich Plenzdorf. Wir waren untereinander solidarisch. Das Buch machte die Runde in der ganzen Klasse. Es war nicht sehr dick und wurde von meisten an einem Tag ausgelesen. Ich weiß noch, dass ich es dann doch im Buchladen erstand. Ich habe gleich zwei gekauft….

Eine ähnliche Kettenlesung gab es dann kurz nach der Wende in unserem MD-Team des Autobahnamtes. Zur Vorbereitung der Verbreiterung der Autobahn A2 in Sachsen-Anhalt bekamen wir zweimal Beamte aus Niedersachsen im Dreierpack, die uns ein halbes Jahr mit den neuen Planungs- und Entwurfsvorschriften im Straßen- und Brückenbau vertraut machen sollten.

Da war doch der gewichtige Brückeningenieur Bernd aus Osnabrück nach dem Arbeitstag mit einem dicken historischen Wälzer beschäftigt. Seine Kommentare fixten uns ziemlich an. So wanderte „Der Medicus“ von Noah Gordon durch den Kreis unserer lesenden Kollegen. Leider dauerte das Durchlesen pro Person mehrere Wochen. Als ich endlich dran war, packten die helfenden Kollegen schon wieder ihre Koffer zur Heimfahrt. Ich durfte das Buch weiter behalten. Schließlich hat er mir bei einem späteren Besuch eine Widmung hineingeschrieben und es mir feierlich geschenkt. Was war ich stolz. (In der Widmung war etwas von „Brücken zwischen den Menschen“…zu lesen.

Heute trage ich in meiner Handtasche eine Liste mit Buchtiteln mit mir herum. Sobald ich irgendeine gute Erfahrung, eine Empfehlung lese oder höre, kommt der Titel auf die Listertor.
 

2016    „Das achte Leben“   Nino Haratischwili  

Das Buch hat den Medicus vom Platz verwiesen. Seitdem ist es das Beste, je von mir gelesene Buch. Im Rahmen einer Familie in mehreren Generationen wird die Geschichte Georgiens, bzw. der Sowjetunion seit dem Jahr 1900 bis fast zur Gegenwart beschrieben.  
(dramatisch, spannend, gefühlvoll, sehr bildliche Charakterbeschreibungen – schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
 

Madam Zohu und der Fahrradfriseur – Landolf Scherzer

Der Name Landolf Scherzer, Journalist und Autor, ist die Garantie für beeindruckende Beschreibungen, Erlebnisse in unterschiedlichsten Ländern und Umgebungen.

Für sein erstes Buch „Fänger und Gefangene“ heuerte er zu DDR-Zeiten bei der Hochseefischerei an und beschrieb die schwere Arbeit, das besondere Leben und viele persönliche Geschichten -kritisch, humorvoll und spannend. 
Weitere Bücher spielen in Afrika, in Taschkent, in China (Madam Zohu), an der Deutsch-deutschen Grenze. Ich könnte jetzt locker 10 Seiten füllen. Am besten selbst ergründen… 


Die langen Tage von Castellamare – Catherine Banner

Eine Italienische Familiengeschichte: Amedeo Esposito ist ein Findelkind und wird in einem Heim gross.Sein grosser Wunsch , Arzt zu werden ,geht in Erfüllung und nach der Ausbildung verschlägt es ihn auf eine Insel, südöstlich von Sizilien. Auf Castellamare leben ca 1000 Einwohner ohne ärztliche Versorgung und Amedeo wird dort als Arzt angestellt…Schöne spannende Erzählung, sehr guter Schreibstil, beeindruckende Charaktere.
 

Unterleuten - Julie Zeh 

 Mit diesem ersten Werk von ihr, das ich gelesen habe, hat sie mich voll auf ihre Seite geholt. Hier werden weder Sachverhalte noch Menschen in eine Schublade gesteckt. Viele Dinge kann man differenziert betrachten, einfach mal die Blickrichtung ändern.
Es geht um Windräder, aber auch um Menschen, um Nachbarschaft, um Geld, um Liebe…Es gibt Autoren, die können Bilder schreiben und Filme im Kopf entstehen lassen. 
Mindestens genauso schön, vielleicht noch beeindruckender:

Ubermenschen
eine junge Frau Frau auf Stadtflucht in Corona-Zeiten

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